Die durchgängig symmetrischen, Gegenkopplungs- und Lasteffekt-freien Schaltungen sind den üblichen Verstärkungskonzepten klar überlegen.
In Kombination mit einem B.M.C. DAC ist der vollsymmetrische CI-Betrieb (Current Injection) möglich. Hierbei findet keine überflüssige Verstärkung, keine verlustbehaftete Abschwächung des Signals und auch keine Spannungswandlung statt. Zudem sind klassische Potentiometer im Vorverstärkersignalweg überflüssig, was im Weiteren Rauschabstand, Dynamik und Verzerrungsarmnut verbessert.
B.M.C. CS2.
Dies führt zu einer deutlich gesteigerten inneren Ruhe des Klangbildes. Es bleibt mehr Raum für feine Details, Dynamik-Sprünge, Klangfarben und eine Entspanntheit der Darbietung kombiniert mit einer dreidimensionaler Ausleuchtung der Raumabbildung. B.M.C. Audio steht somit in bester Weise für "Pures Hörvergnügen".
Der PureAmp hat alle klangentscheidenden Technologien vom TopLine Verstärker CS2 übernommen:
PureAMP.
1. LEF: Bei der Last-Effekt-freien Ausgangsstufe ist der klangentscheidende Class-A-Signal-Transistor von der Arbeit befreit, die Last zu treiben. Dies übernehmen ein Kaskode-Transistor, der für den Spannungs-Hub und zwei Strom-Quellen, die für die Strom-Lieferung zuständig sind. Das Ergebnis ist ein sehr verzerrungsarmes und natürliches Klangbild.
2. CI (Current Injection): CI nutzt einen niederohmigen Strom-Eingang, der den Original-Strom der Signal-Quelle durch die Verstärker-Schaltung fließen lässt, bis die Lautsprecher-Ausgangsspannung erreicht ist. CI ersetzt jegliche Spannungsverstärkungs-Stufe und durch die Verwendung des originalen Quellstroms sind praktisch keine Wandlungsverluste vorhanden. Diese Betriebsart ist ausschliesslich mit B.M.C. DA-Wandlern wie bsw. dem PureDAC möglich.
3. DIGM (Digital Intelligent Gain Management): Erst auf dem Level der Lautsprecher-Ausgangsspannung erfolgt die präzise Anpassung der Verstärkung auf die gewünschte Lautstärke hin. So wird eine unnötige Signalabschwächung genauso vermieden wie überflüssige Verstärkung.
Weniger Verstärkung = weniger Verzerrungen und weniger Rauschen = mehr natürliche musikalische Qualität.
Nach einer ausgiebigen Hörerfahrungen können wir feststellen, dass der PureAmp einen Großteil der Ausnahmequalitäten des CS2 in die niedrigere Preisklasse (2.498 EUR) übertragen konnte. Selbst wer mit deutlich teurern Verstärkern oder Vor-Endstufen-Kombinationen liebäugelt, sollte sich den PureAmp anhören.
Mit ihren 2.000 VA Trafos und gder roßzügig dimensionierten Siebung mit den speziellen Balanced-Current-Kondensatoren treiben die Versärker CS2 und die Monoversion M2 das B.M.C. Verstärkungskonzept auch hinsichtlich des baulichen Aufwandes auf die Spitze.
Dank der Technologien CI, LEF und DIGM klingen sie trotz des grossen Leistungspotenzials schon im Milliwatt-Bereich herrlich ausgewogen, luftig und räumlich. Diese Charakterstik behalten sie völlig unangestrengt bis zur maximalen Leistungen von einigen Hundert Watt bei.
M2 Monoverstärker.